Ob Schule, Ausbildung, Inklusion oder Sport - viele Stationen bei Stadteiltagen in Mariendorf

Veröffentlicht am 05.06.2024 in Wahlkreis
Besuch des Kombibads mit Kevin Kühnert

In der Woche vom 15. April war ich mit dem Format „Fraktion vor Ort“ wieder an verschiedenen Stationen in Mariendorf unterwegs, um von aktuellen Themen, den Bedürfnissen und Wünschen der Mariendorfer:innen sowie der ansässigen Unternehmen und Einrichtungen zu erfahren. Dabei ging es neben Gesprächen mit der Nachbarschaft zu Terminen an zwei Mariendorfer Schulen, zum derzeit sanierungsbedingt geschlossenen Kombibad Mariendorf und zum Garten- und Landschaftsbaubetrieb Roland Riedel. Zu den Inhalten der Gespräche möchte ich hier kurz berichten:

Kombibad Mariendorf
Das Kombibad in Mariendorf bietet 230.000 Besucher:innen im Jahr auf 3.300 Quadratmetern Gelegenheit zum Freizeit-, Schul- und Vereinsschwimmen. Das im Jahr 1975 eröffnete Bad ist aber in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden, damit in Zukunft ein reibungsloser, klimafreundlicher, barrierefreier und sozial inklusiver Badebetrieb möglich ist. Gemeinsam mit Kevin Kühnert (Mitglied des Bundestags) habe ich mich dafür stark gemacht, dass genug Gelder des Bundes und des Landes bereitstehen, damit das Kombibad Mariendorf in den kommenden Jahren umfassend saniert werden kann.

Ein Brandschaden hatte nun im vergangenen September 2023 für eine vorzeitige Schließung des Bads gesorgt. Das wollte ich mir vor Ort einmal genauer ansehen.
Aus Anlass der Schließung und des Sanierungsvorhaben habe ich mich mit Kevin Kühnert und Jürgen Swobodzinski aus der bezirklichen SPD-Fraktion mit dem Vorstandsvorsitzenden der Berliner-Bäderbetriebe, Dr. Johannes Kleinsorg, der Projektplanerin sowie Technikern des Kombibads Mariendorf zu einem Vor-Ort-Gespräch verabredet. Die brandbedingte Schließung hat zu einigen Verschiebungen bei der Planung geführt. Aber umso erfreulicher ist zu hören, dass die ohnehin geplante Sanierung nun zeitiger starten wird. „Der Plan ist: Wenn die Bauarbeiten früher beginnen, wird das rundum erneuerte Kombibad Mariendorf auch früher wieder geöffnet“, so die Berliner Bäder-Betriebe.

Mit Herz und Hingabe: Zwei Mariendorfer Schulen im täglichen Einsatz für ihre Schülerschaft
Die Deutsch-Skandinavische Gemeinschaftsschule (DSG) unterrichtet Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsstufe 1-10. Von der ersten bis zur sechsten Klasse wird hier im deutsch-dänischen, deutsch-schwedischen oder deutsch-norwegischen bilingualen Unterricht gelehrt. Neben dem für Gemeinschaftsschulen typischen langfristigen Klassenverband wird an der DSG Projektarbeit und praktisches Lernen großgeschrieben – hierzu bestehen auch Ideen für Projekttage mit Unternehmen. Das große Engagement der Schulleitungen Jarl Schultz und Georg Lindner für die DSG und die rund 200 Schüler:innen wird im Gespräch sehr deutlich. Nicht minder groß ist das Engagement der Schulleitung Paul Dippold und des gesamten Kollegiums für die Schülerschaft an der Rudolf-Hildebrand-Grundschule. Hier werden knapp 600 Schülerinnen und Schüler unterrichtet und eine offene Ganztagsbetreuung angeboten. Auch hier habe ich mich über die aktuellen Themen an der Schule informiert, um zu erfahren, was bei uns in den Mariendorfer Schulen gut läuft und wo wir Dinge verbessern können. Schön zu sehen, dass Kooperationsprojekte des Landes bei uns Auswirkungen zeigen, bereits 2020 wurde auf dem Schulgelände das schon vorhandene Tipi-Dorf im Rahmen des Projekts „Grün macht Schule“ mit Stegen, Totempfahl, Holz-Umzäunung und Ausbesserungen aufgewertet.
 
Garten- und Landschaftsbaubetrieb Roland Riedel
Unsere Tour durch Mariendorf führte uns auch zum Garten- und Landschaftsbaubetrieb Roland Riedel: Ob Baum- und Grünpflege, Gartengestaltung oder landschaftsgestaltende Maßnahmen bei Neubauprojekten- in Mariendorf ist der Betrieb Roland Riedel eine feste Größe. Seit 1960 unterstützt er bei Projekten dieser Art in und um Berlin - derzeit mit einem Team aus circa 30 Mitarbeitenden. Im Gespräch mit Matthias Lösch, zunächst langjähriger Mitarbeiter und seit 1995 Inhaber, habe ich mich gemeinsam mit Oliver Schworck, Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit, über das Unternehmen, Ausbildungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen sowie über Inklusion am Arbeitsplatz ausgetauscht. Dabei wurde die Relevanz deutlich, den Beruf mit all seinen Facetten auch für junge Menschen attraktiv zu machen und passende Ausbildungen anzubieten. So ist bei Roland Riedel unter anderem auch ein duales Studium möglich. Beeindruckendes Engagement des Geschäftsführers, das bereits mit einem Preis des Landes Berlin gewürdigt wurde.
 
Außerdem gehören für mich zu solchen Stadtteiltagen an erster Stelle die zahlreichen Gespräche mit den Menschen aus der Nachbarschaft. So wurden die Stadtteiltage mit Sprechstunden für Bürgerinnen und Bürger am Westphalweg, im Kaffeehaus in der Prühßstraße, bei Haustürbesuchen und beim Stammtisch im Sport Casino abgerundet. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Stadtteiltage und die Gespräche mit Ihnen!

 
 

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