Rückblick auf Stadtteiltag „Fraktion vor Ort“ im sommerlichen Mariendorf

Veröffentlicht am 14.07.2023 in Abteilung

Das erste Halbjahr haben wir mit einem sehr schönen Format beschlossen: Am 22.06. und 23.06. gab es wieder zwei Stadtteiltage mit verschiedenen Terminen und Gesprächsformaten im sommerlichen Mariendorf. „Stadtteiltag“ das heißt meinen Wahlkreis besonders bewusst in den Blick nehmen und für die Mariendorfer*innen, die Unternehmer*innen und Ehrenamtlichen sowie weitere Akteure der Zivilgesellschaft an diesen Tagen unterwegs und ansprechbar sein.

 

 

 

 

 

 

Johanna-Eck-Schule: Mehr als nur ein Ort zum Lernen

Begrüßt wurden Corinna Volkmann, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Bezirksfraktion Tempelhof-Schöneberg, und ich von zwei Schülerinnen bei unserem Termin in der Johanna-Eck-Schule in der Ringstraße. Als sogenannte Johanna-Botschafterinnen haben Erika und Nora uns in der Schule in Empfang genommen – neben uns, so erzählten sie, haben sie schon einige Menschen in ihrer Rolle als Botschafterinnen begrüßt und die Schülerschaft bei Veranstaltungen repräsentiert.

Dass Mitgestaltung, Engagement und ein respektvoller Umgang auf vielen Ebenen an der Schule eine große Rolle spielen, kam auch im sich anschließenden Gespräch mit Schulleiter Engin Çatik zum Ausdruck. Die Integrierte Sekundarschule, die derzeit die Jahrgänge 7-10 umfasst, soll zu einer Gemeinschaftsschule ausgebaut werden. Dafür sollen eine Oberstufe mit den Jahrgängen 11 bis 13 sowie die Grundschulklassen 1 bis 6 aufgebaut werden - mit dem Ziel, die Sozialverbände in den Klassen langfristig aufzubauen, die soziale Kompetenz der Kinder durch das langfristige Miteinander zu fördern und letztlich alle vom gemeinsamen Lernen profitieren zu lassen. Hierauf arbeiten Schulleitung, Eltern- und Lehrerschaft gemeinsam hin. Ich und auch die SPD im Bezirk unterstützen die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule und setzen uns dafür ein, dass die Umsetzung sobald als möglich erfolgt.

Bereits umgesetzt und positiv hervorgehoben wurde von Engin Çatik die von uns im Abgeordnetenhaus wieder eingeführte Verbeamtung von Lehrkräften. Hier zeigen sich bereits erste positive Auswirkungen. Im Wettbewerb mit den anderen Bundesländern, in denen eine Verbeamtung bereits möglich war, hatte Berlin bisher einen Standortnachteil. Die Verbeamtung macht den Einstieg als Lehrer*in im Land Berlin nun wieder attraktiver.

 

495 Schülerinnen und Schüler lernen im Schuljahr 2022/2023 an der Johanna-Eck-Schule, die integrierte Sekundarschule (7-10) soll zu einer Gemeinschaftsschule (1-13) ausgebaut werden
v.l.n.r. Engin Çatik (Schulleitung Johanna-Eck-Schule), Corinna Volkmann (Bildungspolitische Sprecherin SPD-Bezirksfraktion TS), Lars Rauchfuß

 

Von der Johanna-Eck-Schule in den Marienpark – oder vom S-Bahnhof Attilastraße zum S-Bahnhof Kamenzer Damm?

Etwas weiter südlich in meinem Wahlkreis spielt die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur für die Bewohner*innen und auch für die Unternehmen, die in der Region zwischen Ringstraße und Lankwitzer Straße ansässig sind, eine wichtige Rolle. Eine weitere S-Bahn-Haltestelle Kamenzer Damm wird hier erwartet. Mit schriftlichen Anfragen, im Rahmen der Haushaltsberatung und in Gesprächen vor Ort und mit den relevanten Akteuren setze ich mich für die Einrichtung dieses lange geplanten S-Bahnhaltepunktes ein.

Besucht habe ich im Marienpark das Netzwerk „Mobility goes Additive“ (MGA) – hier laufen in Berlin die Fäden zusammen, wenn es um das Thema additive Fertigungstechniken in der Industrie geht. Leichtbaukonstruktionen, vor Ort und bedarfsgerecht gefertigte Elemente, wie spezielle Gummidichtungen, und individuell gestalteter Zahnersatz sind unter anderem vielversprechende Anwendungsgebiete für additive Fertigungstechniken, in der Öffentlichkeit vor allem bekannt unter dem Schlagwort „3D-Druck“. Um die Vorteile dieser Technik zu nutzen, müssen aber zunächst bestehende und bekannte Verfahren umgestellt werden. Wie gut, wenn man das nicht alleine macht, sondern von anderen und ihren gefundenen Lösungen erfahren und lernen kann – das Netzwerk „Mobility goes Additive“ fördert diesen Austausch.

Auch ich nehme viele Punkte aus meinem Austausch mit der Geschäftsführerin Stefanie Brickwede und Linus Tillmann, zuständig für Technology & Sales, im Marienpark mit. Zentral und erfreulich ist: Berlin ist überregional und international ein wichtiger Standort für Expertise auf dem Gebiet der additiven Technologie.

 

„Mobility goes Additive“ bringt Akteure mit unterschiedlicher Expertise in elf interdisziplinären Arbeitsgruppen zusammen, um die Zukunft der additiven Fertigungstechnik in der Industrie positiv zu gestalten und zu fördern.

 

 

 

Kaffee, Kuchen, Kiezgespräche

Daneben haben mich insbesondere die vielen gute Gespräche mit den Bürger*innen aus Mariendorf bei meinen beiden Sprechstundenformaten und bei Kaffee und Kuchen in sommerlich grüner und lockerer Atmosphäre auf dem Platz vor meinem Bürgerbüro sehr gefreut – schön, dass Sie vorbeigeschaut haben!

Kommen Sie gern mit Ihrem Anliegen in meine wöchentliche Bürgersprechstunde:

Freitags ab 16 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir bitten um Anmeldung per Mail an Lars.Rauchfuss@spd.parlament-berlin.de oder unter Tel.: 030 707 817 14.

 

 

 

 

 

 
 

Mein Bürgerbüro:

Markgrafenstraße 16

Tel.: 030 707 817 14

Lars.Rauchfuss@

spd.parlament-berlin.de

Meine persönliche Sprechstunde: Freitags 16:00 Uhr 

Bürozeiten:

Di, Mi, Fr: 14:00-19:00 Uhr

Do: 09:00-12:00 Uhr

 

 

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