29.09.2022 in Kultur
Schon letzte Woche haben wir einen neuen Vorstand für unseren "Deutsches Pressemuseum e.V." gewählt.
Seit der Gründung vor 11 Jahren haben wir viele Projekte und Ausstellungen realisiert und die Weichen für ein Pressemuseum gestellt - Frank Zimmermann und ich haben uns in dieser Zeit des Aufbaus im Vorstand engagiert.
Genau der richtige Moment, nun zu übergeben an einen neuen Vorstand aus engagierten Menschen, mit denen wir das Projekt in den vergangenen Jahren gemeinsam stark gemacht haben. Ihr seid super! Seid Euch sicher, wir werden auch in den kommenden Jahren an eurer Seite mit aller Kraft am Gedeihen des Museums arbeiten.
In Zeiten von Medienwandel, Digitalisierung, Fake News und zugleich gefährdeter Pluralität braucht es einen Ort, der Pressegeschichte erforscht und präsentiert und gleichzeitig in die aktuelle Medienlandschaft übersetzt und Zukunftsprojekte anstößt.
Wo sonst könnte dieser Ort sein, wenn nicht in Berlin und am allerbesten natürlich in Tempelhof.
#Tempelhof #Kultur #Museum
14.09.2022 in Wahlkreis
Aus Anlass des widerwärtigen antisemitischen Übergriffs auf ihn und seinen Sohn, der sich gestern Vormittag am Westphalweg in #Mariendorf zugetragen hat, habe ich mich heute vor Ort mit dem Potsdamer Rabbiner Ariel Kirzon getroffen.
Ich habe mir den Angriff schildern lassen, mich über den Stand der Ermittlungen informiert, vor allem aber unsere Solidarität erklärt. Und ich habe im Namen aller aufrechten Menschen in Mariendorf und anderswo versprochen, dass wir im Kampf gegen Antisemitismus nicht nachlassen werden.
03.09.2022 in Wahlkreis
Habe mir heute im #Sommerbad #Mariendorf das Sauna-Kino von Poolpotentials angeschaut. Die Initiative betreibt dazu nicht nur einen Sauna-Wagen, sondern zeigt auch drinnen und draußen ihren Dokumentarfilm zur Nutzung von Sommer- und Freibadflächen. Super Sache und eine spannende Perspektive, die im Herbst und Winter im Grunde brachliegenden, meist recht großen Flächen für kulturelle, kreative oder sportliche Angebote zu erschließen.
30.08.2022 in Berlin
MIETENSTEUER UND MARKTZUGANGSBESCHRÄNKUNGEN
Wer in Berlin eine Wohnung sucht, beißt auf Granit. Der Markt bietet zu wenig Wohnraum, und die Mieten sind hoch. Deshalb sind der Neubau und der Mieter*innenschutz immer noch TopThema in der Stadt.
Das Land hat inzwischen alle zur Verfügung stehenden Instrumente für den Mieter*innenschutz genutzt und sogar den „Mietendeckel“ ausprobiert, den das Verfassungsgericht wegen fehlender Landeskompetenz kassiert hat. Im Abgeordnetenhaus bemühen wir uns, kreative, neue Maßnahmen in den Blick zu nehmen, um die Mieten zu dämpfen, darunter das Konzept einer sogenannten „Mietensteuer“ oder die Einführung von Marktzugangsbeschränkungen.
Beides mit dem Ziel, überhöhte Mieten abzuschöpfen oder wuchernde Vermieter*innen gleich ganz aus dem Markt rauszuhalten. Einfacher wäre es, wenn der Bund seiner Verantwortung nachkäme und eine wirksame Mietpreisbremse einführen oder den Ländern eine Regelungskompetenz zuerkennen würde. Beides scheitert an der FDP. Bleibt der Bund untätig, könnte in Berlin die per erfolgreichem Volksentscheid geforderte Vergesellschaftung das letzte verbleibende Mittel zum Schutz der Mieter*innen sein.
Lars Rauchfuß, MdA in:
TS-Aktuell 12. JAHRGANG · AUSGABE 37 | BEZIRKSAUSGABE DER BERLINER STIMME ZEITUNG DER BERLINER SOZIALDEMOKRATIE
14.06.2022 in Berlin
Gemeinsame Presseerklärung der Koalitionsfraktionen:
In den Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2022/23 konnten wichtige Erleichterungen und zusätzliche Zuwendungen für die Bezirke erreicht werden. Hierzu erklären die Sprecher für Bezirke der SPD-Fraktion, Lars Rauchfuß, der Fraktion Bündnis90/Die Grünen, Stefan Ziller und die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Manuela Schmidt:
„Wichtigstes Verhandlungsergebnis ist, dass die Pauschalen Minderausgaben in Höhe von 78,1 Mio. Euro pro Jahr in Gänze aufgelöst wurden. Das bedeutet eine echte Entlastung der Bezirke, mussten sie doch vorab diese Ausgaben in ihren Haushaltsplänen unterbringen.
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